Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger zur Klärung wichtiger Fragen im Vorsorgefall
In Zusammenarbeit der Sozialplanung, des Pflegestützpunktes Spree-Neiße, der Betreuungsbehörde und des Kreisseniorenbeirates Spree-Neiße wurde in diesem Jahre erstmals ein Vorsorgekompass herausgegeben.
Bürgerinnen und Bürger des Spree-Neiße-Kreises können in dem Ordner unkompliziert persönliche Daten, Wünsche oder das festgelegte Vorgehen definieren, sollte infolge eines Unfalls, einer Erkrankung oder einer Behinderung eine Willensbildung vorübergehend oder anhaltend nicht mehr möglich sein. Empfohlen wird zudem, Angehörige und/oder Vertrauensperson(en) über den Hinterlegungsort der individuellen Festlegungen zu informieren, damit diese im Notfall darauf Zugriff haben.
Mit der Förderung des Landes Brandenburg im Rahmen des Projektes „Pakt für Pflege“ konnte die Erstellung und Herausgabe des Vorsorgekompasses für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises ermöglicht werden.
Die vorgefertigten Unterlagen und Formulare des Vorsorgekompasses sind kostenfrei sowohl im Printformat sowie in digitaler Form auf der Website des Landkreises unter https://www.lkspn.de/media/file/pflegestuetzpunkt/vorsorgekompass.pdf verfügbar.
Ausführliche Informationen, Auskunft und Beratung zum Vorsorgekompass sowie zu allen Themen rund um die Pflege und Vorsorge erhalten Betroffene, Angehörige und Interessierte im Pflegestützpunkt Spree-Neiße.
Das monatlich erscheinende nichtamtliche Mitteilungsblatt des Landkreises Spree-Neiße, der „Spree-Neiße-Kurier“, erscheint ab Oktober 2025 in Zusammenarbeit mit dem Linus Wittich Verlag. Die Leserinnen und Leser in Spree-Neiße erhalten den Kurier weiterhin kostenfrei als Printausgabe sowie als ePaper auf der Website des Landkreises unter www.lkspn.de, Aktuelles, Spree-Neiße-Kurier.
Seit 1993 werden die rund 57.000 Printexemplare des „Spree-Neiße-Kuriers“ einmal monatlich kostenfrei an alle Haushalte im Kreisgebiet zugestellt. Darin sind aktuelle Beiträge der Kreisverwaltung und Termine des Landrates zu finden, z.B. Arbeitsbesuche in den kreisangehörigen Kommunen oder Antrittsbesuche neuer Amtsdirektorinnen und Bürgermeister. Bislang ist das Mitteilungsblatt in Zusammenarbeit mit dem Verlag des Wochenkuriers entstanden. Der Rückzug des Verlages aus der regionalen Medienlandschaft machte zur weiteren Umsetzung des „Spree-Neiße-Kuriers“ eine neue Kooperation erforderlich. Bereits ab Oktober erscheint die erste Ausgabe am 29.10.2025 in Zusammenarbeit mit dem Verlag Linus Wittich.
Künftig wird der „Spree-Neiße-Kurier“ nur noch alle zwei Monate herausgegeben. Aktualität und Übersichtlichkeit werden dabei weiterhin gewährleistet.
Die aktuelle Terminübersicht mit den Erscheinungsdaten für 2025 ist online unter www.lkspn.dezu finden.
Die Bundeselterngeldstelle des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Heinrich-Heine-Straße 1, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca), bleibt vom 15. bis 19. September 2025 aufgrund einer Systemumstellung ganztägig geschlossen.
Anträge können weiterhin schriftlich oder unter elterngeld@lkspn.de eingereicht werden. Eine Bearbeitung erfolgt jedoch frühestens ab dem 22. September 2025.
In dringenden Angelegenheiten ist das Sekretariat unter der Rufnummer 03562 986-15101 erreichbar. Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten.
Der Petitionsausschuss des Landtages Brandenburg führt seine dritte Bürgersprechstunde der 8. Wahlperiode am 23. September 2025 im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa durch. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern wird angeboten, von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz)/ Baršć (Łužyca), Heinrich-Heine-Straße 1, Raum C 1.06, Abgeordneten des Petitionsausschusses persönlich ihre Anliegen vorzutragen und mit ihnen die Möglichkeiten einer Petition zu besprechen.
Um Anmeldung und Terminabsprache möglichst bis zum Vortag telefonisch (0331 966-1135) oder per E-Mail (petitionsausschuss@landtag.brandenburg.de) wird gebeten.
An der Bürgersprechstunde werden voraussichtlich die Ausschussmitglieder Michael Hanko (AfD) und Matthias Steinfurth (SPD) teilnehmen. Sie möchten die Gelegenheit nutzen, über die Arbeit und Aufgaben des Petitionsausschusses zu informieren. In der Sprechstunde können auch bereits schriftlich abgefasste Petitionen übergeben werden.
Dem Petitionsausschuss ist daran gelegen, durch die regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunden das Petitionsrecht einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen sowie Bürgerinnen und Bürgern in allen Landesteilen Gesprächsangebote zu unterbreiten.