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23.11.2025 | Stadt Spremberg ehrte Kunst- und Kulturschaffende

Alle zwei Jahre führt die Stadt Spremberg/Grodk die „Ehrung der Kunst- und Kulturschaffenden“ durch, und zwar in vier Bereichen:

 

-       Malerei,

-       Musik/Gesang und Chor,

-       Tanz/ Theater/ plastische, darstellende u. bildende Kunst/ Film/ Fotografie/ Grafik / Literatur,

-       Würdigung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit besonderem Engagement ehrenamtlich für den Erhalt und die Präsentation von Kunst und Kultur sowie für das traditionelle und historische Kunsthandwerk in der Stadt Spremberg einsetzen 

 

In diesem Jahr fand die Festveranstaltung dazu am Freitag, dem 21. November 2025, im Schloss Hornow/Lěšće statt.

 

Geehrt wurden Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einem Verein, einer Interessengemeinschaft, Gruppe oder Musikformation erfolgreich an regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen haben. Ausgezeichnet wurden aber auch Personen, die ehrenamtlich tätig sind sowie Kunst- und Kulturschaffende, deren zu würdigende Leistung das kulturelle Leben in der Stadt Spremberg/Grodk in besonderer Weise bereichert hat.

 

 

Geehrt wurden im Bereich Malerei:

 

                                      Emma Fesite

                                      Arein Elosta

                                      Lisa Janke

                                      Chayenne Pohle

                                      sowie Ida

 

Sie alle nahmen erfolgreich am 53. bzw. 54. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbank Spree-Neiße e.G. teil.

                                     

 

Bereich Musik/ Gesang und Chor:

 

                                     Hanna Schiemenz

                                      Friedrich Branzke

                                      Ilja Hahn

                                      Milena Groß+ Annabell Kießlich

                                      Simone Kühne

                                      Lena Mauermann

                                      Helena Kulisch

                                      Lina Albrechtsen

                                      Nova Lindner

 

Die geehrten Jugendlichen nahmen alle erfolgreich in ihren jeweiligen Altersgruppen und Kategorien an den Landeswettbewerben „Jugend musiziert“ in 2024 bzw. 2025, mal als Solisten, mal als Duo, daran teil. Hanna Schiemenz erreichte zudem beim Bundeswettbewerb im Jahr 2024 den 3. Preis in der Kategorie Zupfinstrumente.

 

Des Weiteren wurden für ihr hohes Engagement im Bereich „Chor“ ausgezeichnet:

 

                                      Helga Pietkiewicz

                                      Ramona Pietkiewicz

 

Beide sind Gründungsmitglieder des „Spremberger Stadtchores“ des Albert-Schweitzer-Familienwerkes e. v., welcher 2003 ins Leben gerufen wurde. Sie unterstützen gemeinsam das Vereinsleben, gestalten die Chorproben, organisieren Auftritte, Ausflüge, Benefizkonzerte, ermöglichten aber auch die Teilnahmen an vielen Chorwettbewerben, Chorlagern sowie an einem Chorseminar in Blumberg.

 

In den Bereichen Tanz/ Theater/ plastische, darstellende u. bildende Kunst/ Film/ Fotografie/ Grafik / Literatur wurden geehrt:

 

                                    Ulrike Tillack & Carolin Rublack

 

Beide initiierten und realisierten das Projekt „Spremberg tanzt“.  Das Tanztheater „SOCIAL (D)IS DANCING“ war das Ergebnis eines Beteiligungsprozesses von ca. 17 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 11 und 35 Jahren über einen Zeitraum von 2,5 Jahren. Den hochengagierten und tanzbegeisterten Projektleiterinnen Ulrike Tillack und Carolin Rublack ist es zu verdanken, dass das Projekt überregional so erfolgreich wurde.

Sie haben es in beeindruckender Weise verstanden, mit zielgerichteter Platzierung jugendlicher Themen nicht nur junge Leute zu verändern, sondern auch alle Generationen zu sensibilisieren. 

 

                                    Lennert Piltz

 

Über sein Hobby, die Natur- und Tierfotografie, entwickelte er sich zu einem festen Bestandteil der Spremberger Kunst- und Kulturschaffenden im Bereich Fotografie und Film.

Als aktives Mitglied des Naturschutzbundes Deutschlands übernimmt er verschiedene Aufgaben bei der Beobachtung und Erfassung der Artenvielfalt in unserer Region. Doch seine Fotos und Filme sind nicht nur wissenschaftlich interessant, sondern sie sind auch einmalige künstlerische Dokumente der komplexen Artenvielfalt unserer Heimat. Aber besonders mit seiner Arbeit als Kameramann hat Lennert Piltz in der letzten Zeit die Lausitz und auch Spremberg/Grodk über die Grenzen unseres Landes bekannt gemacht. So kamen seine Aufnahmen in der Dokumentation „Die geheime Welt der Tiere“ von Dr. Axel Gebauer zum Einsatz. Der Film wurde mit 4 Europäischen Naturfilmpreisen geehrt.

 

 

                                   Klaus-Peter Enghardt

 

Der Spremberger Klaus-Peter Enghardt schrieb mehrere Bücher, unter anderem „Ab morgen bin ich artig“ (2011) und „Leopold: Betragen ungenügend“ (2012). Außerdem verarbeitete er literarisch einen Irak-Aufenthalt, und in diesem Jahr veröffentlichte er

"... und hinter uns die Heimat - Ein Ostpreußenroman". Er ist seit 2006 Mitglied des Freien Deutschen Autorenverbandes und war im Mai 2011 Gründungsmitglied des Brandenburger Autorenstammtisches.  

 

 

                          Die Gruppe des „Literatursalons“ der Volkssolidarität:

 

Barbara Franke, Leiterin

Ursula Dunzendorfer

Dr. Richard Teuchert

Stefanie Kallnik

Marianne Urban

 

Im Juni 2014 wurde die Idee eines Literatursalons geboren. In der Laudatio heißt es: Von da  an hat sich die Idee, getragen vom Engagement der Beteiligten, weiterentwickelt. Heute finden bis zu 6 Veranstaltungen im Jahr statt, zu denen im Schnitt 30 bis 40 Besucher kommen und deutsche Literatur auf humorvolle und anspruchsvolle Art erleben

können. Was in der „Bücherklause“ begann, findet heute im Schloss Spremberg,

im Kontaktcafé der Volkssolidarität, im Gasthaus zur Linde in Cantdorf/Konopotna 

oder im Schloss Hornow/Lěšće statt.

 

 

Bereich: Würdigung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit besonderem Engagement ehrenamtlich für den Erhalt und die Präsentation von Kunst und Kultur sowie für das traditionelle und historische Kunsthandwerk in der Stadt Spremberg einsetzen 

 

 

Carmen Schimmack, 1. Vorsitzende vom noch jungen Verein „ Wir lassen die KULTUR im DORF HORNOW e. V.

 

Birgit Kamenz, Leiterin der Niederlassung Brandenburg, Mehrgenerationszentrum "Bergschlösschen" von der Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“

 

Claudia und Gunter Frank

Beide sind Gründungsmitglieder der Interessengemeinschaft Sonntagsches Haus Spremberg e. V.

 

Irma Röck, von der AG Spinnstube des Spremberger Kulturbundes e. V.

 

Die Domowina, aber insbesondere die Mitglieder des Spremberger Kulturbundes e. V., schätzen ihre Leistungen in der Wahrung und Präsentation des sorbischen Kulturguts wie Ostereier-Verzieren oder Spinnen. Seit nunmehr 40 Jahren ist sie aktiv in diesem Verein tätig und war Mitbegründerin der AG „Spremberger Spinnstube“.

 

Die Laudatoren und somit ersten Gratulanten waren Bürgermeisterin Christine Herntier, Frank Henschel, Vorsitzender des Bildungs-, Kultur-, Sport und Sozialausschusses (BKSS) der Stadtverordnetenversammlung, Lucy Haschick, 21. Spremberger Spreenixe sowie Celine Scholka, Geschäftsführerin der Spremberger Kino- und Kultur GmbH (SKK).    

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