Alle zwei Jahre führt die Stadt Spremberg/Grodk die „Ehrung der Kunst- und Kulturschaffenden“ durch, und zwar in vier Bereichen:
- Malerei,
- Musik/Gesang und Chor,
- Tanz/ Theater/ plastische, darstellende u. bildende Kunst/ Film/ Fotografie/ Grafik / Literatur,
- Würdigung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit besonderem Engagement ehrenamtlich für den Erhalt und die Präsentation von Kunst und Kultur sowie für das traditionelle und historische Kunsthandwerk in der Stadt Spremberg einsetzen
In diesem Jahr fand die Festveranstaltung dazu am Freitag, dem 21. November 2025, im Schloss Hornow/Lěšće statt.
Geehrt wurden Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einem Verein, einer Interessengemeinschaft, Gruppe oder Musikformation erfolgreich an regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen haben. Ausgezeichnet wurden aber auch Personen, die ehrenamtlich tätig sind sowie Kunst- und Kulturschaffende, deren zu würdigende Leistung das kulturelle Leben in der Stadt Spremberg/Grodk in besonderer Weise bereichert hat.
Geehrt wurden im Bereich Malerei:
Emma Fesite
Arein Elosta
Lisa Janke
Chayenne Pohle
sowie Ida
Sie alle nahmen erfolgreich am 53. bzw. 54. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbank Spree-Neiße e.G. teil.
Bereich Musik/ Gesang und Chor:
Hanna Schiemenz
Friedrich Branzke
Ilja Hahn
Milena Groß+ Annabell Kießlich
Simone Kühne
Lena Mauermann
Helena Kulisch
Lina Albrechtsen
Nova Lindner
Die geehrten Jugendlichen nahmen alle erfolgreich in ihren jeweiligen Altersgruppen und Kategorien an den Landeswettbewerben „Jugend musiziert“ in 2024 bzw. 2025, mal als Solisten, mal als Duo, daran teil. Hanna Schiemenz erreichte zudem beim Bundeswettbewerb im Jahr 2024 den 3. Preis in der Kategorie Zupfinstrumente.
Des Weiteren wurden für ihr hohes Engagement im Bereich „Chor“ ausgezeichnet:
Helga Pietkiewicz
Ramona Pietkiewicz
Beide sind Gründungsmitglieder des „Spremberger Stadtchores“ des Albert-Schweitzer-Familienwerkes e. v., welcher 2003 ins Leben gerufen wurde. Sie unterstützen gemeinsam das Vereinsleben, gestalten die Chorproben, organisieren Auftritte, Ausflüge, Benefizkonzerte, ermöglichten aber auch die Teilnahmen an vielen Chorwettbewerben, Chorlagern sowie an einem Chorseminar in Blumberg.
In den Bereichen Tanz/ Theater/ plastische, darstellende u. bildende Kunst/ Film/ Fotografie/ Grafik / Literatur wurden geehrt:
Ulrike Tillack & Carolin Rublack
Beide initiierten und realisierten das Projekt „Spremberg tanzt“. Das Tanztheater „SOCIAL (D)IS DANCING“ war das Ergebnis eines Beteiligungsprozesses von ca. 17 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 11 und 35 Jahren über einen Zeitraum von 2,5 Jahren. Den hochengagierten und tanzbegeisterten Projektleiterinnen Ulrike Tillack und Carolin Rublack ist es zu verdanken, dass das Projekt überregional so erfolgreich wurde.
Sie haben es in beeindruckender Weise verstanden, mit zielgerichteter Platzierung jugendlicher Themen nicht nur junge Leute zu verändern, sondern auch alle Generationen zu sensibilisieren.
Lennert Piltz
Über sein Hobby, die Natur- und Tierfotografie, entwickelte er sich zu einem festen Bestandteil der Spremberger Kunst- und Kulturschaffenden im Bereich Fotografie und Film.
Als aktives Mitglied des Naturschutzbundes Deutschlands übernimmt er verschiedene Aufgaben bei der Beobachtung und Erfassung der Artenvielfalt in unserer Region. Doch seine Fotos und Filme sind nicht nur wissenschaftlich interessant, sondern sie sind auch einmalige künstlerische Dokumente der komplexen Artenvielfalt unserer Heimat. Aber besonders mit seiner Arbeit als Kameramann hat Lennert Piltz in der letzten Zeit die Lausitz und auch Spremberg/Grodk über die Grenzen unseres Landes bekannt gemacht. So kamen seine Aufnahmen in der Dokumentation „Die geheime Welt der Tiere“ von Dr. Axel Gebauer zum Einsatz. Der Film wurde mit 4 Europäischen Naturfilmpreisen geehrt.
Klaus-Peter Enghardt
Der Spremberger Klaus-Peter Enghardt schrieb mehrere Bücher, unter anderem „Ab morgen bin ich artig“ (2011) und „Leopold: Betragen ungenügend“ (2012). Außerdem verarbeitete er literarisch einen Irak-Aufenthalt, und in diesem Jahr veröffentlichte er
"... und hinter uns die Heimat - Ein Ostpreußenroman". Er ist seit 2006 Mitglied des Freien Deutschen Autorenverbandes und war im Mai 2011 Gründungsmitglied des Brandenburger Autorenstammtisches.
Die Gruppe des „Literatursalons“ der Volkssolidarität:
Barbara Franke, Leiterin
Ursula Dunzendorfer
Dr. Richard Teuchert
Stefanie Kallnik
Marianne Urban
Im Juni 2014 wurde die Idee eines Literatursalons geboren. In der Laudatio heißt es: Von da an hat sich die Idee, getragen vom Engagement der Beteiligten, weiterentwickelt. Heute finden bis zu 6 Veranstaltungen im Jahr statt, zu denen im Schnitt 30 bis 40 Besucher kommen und deutsche Literatur auf humorvolle und anspruchsvolle Art erleben
können. Was in der „Bücherklause“ begann, findet heute im Schloss Spremberg,
im Kontaktcafé der Volkssolidarität, im Gasthaus zur Linde in Cantdorf/Konopotna
oder im Schloss Hornow/Lěšće statt.
Bereich: Würdigung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit besonderem Engagement ehrenamtlich für den Erhalt und die Präsentation von Kunst und Kultur sowie für das traditionelle und historische Kunsthandwerk in der Stadt Spremberg einsetzen
Carmen Schimmack, 1. Vorsitzende vom noch jungen Verein „ Wir lassen die KULTUR im DORF HORNOW e. V.
Birgit Kamenz, Leiterin der Niederlassung Brandenburg, Mehrgenerationszentrum "Bergschlösschen" von der Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“
Claudia und Gunter Frank
Beide sind Gründungsmitglieder der Interessengemeinschaft Sonntagsches Haus Spremberg e. V.
Irma Röck, von der AG Spinnstube des Spremberger Kulturbundes e. V.
Die Domowina, aber insbesondere die Mitglieder des Spremberger Kulturbundes e. V., schätzen ihre Leistungen in der Wahrung und Präsentation des sorbischen Kulturguts wie Ostereier-Verzieren oder Spinnen. Seit nunmehr 40 Jahren ist sie aktiv in diesem Verein tätig und war Mitbegründerin der AG „Spremberger Spinnstube“.
Die Laudatoren und somit ersten Gratulanten waren Bürgermeisterin Christine Herntier, Frank Henschel, Vorsitzender des Bildungs-, Kultur-, Sport und Sozialausschusses (BKSS) der Stadtverordnetenversammlung, Lucy Haschick, 21. Spremberger Spreenixe sowie Celine Scholka, Geschäftsführerin der Spremberger Kino- und Kultur GmbH (SKK).
Ab 04. Dezember 2025 liegen die Abfallkalender 2026 zur individuellen Abholung an den nachfolgenden Stellen bereit:
• Amt Burg (Spreewald), Hauptstraße 46, 03096 Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota)
• Amt Döbern-Land, Forster Straße 8, 03159 Döbern
• Amt Neuhausen/Spree, Amtsweg 1, 03058 Neuhausen/Spree
• Amt Peitz/Picnjo, Schulstraße 6, 03185 Peitz/Picnjo
• Gemeinde Kolkwitz/Gołkojce, Berliner Straße 19, 03099 Kolkwitz/Gołkojce
• Gemeinde Schenkendöbern, Gemeindeallee 45, 03172 Schenkendöbern
• Stadt Drebkau/Drjowk, Schloßstraße 9, 03116 Drebkau/Drjowk
• Stadt Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca), Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)
• Stadt Guben, Gasstraße 4, 03172 Guben
• Stadt Spremberg/Grodk, Am Markt 1, 03130 Spremberg/Grodk
• Stadt Welzow/Wjelcej, Poststraße 8, 03119 Welzow/Wjelcej
• Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, Frankfurter Straße 2, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)
• Kreisverwaltung, Heinrich-Heine-Straße 1, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)
• Wertstoffhof Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca), Zur Deponie 1, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)
• Wertstoffhof Guben, Wilschwitzer Weg, 03172 Guben
• Wertstoffhof Spremberg/Grodk, Buckower Weg, 03130 Spremberg/Grodk
• Wertstoffhof Werben/Wjerbno, Cottbuser Straße 35, 03096 Werben/Wjerbno
• Wertstoffhof Welzow/Wjelcej, Steinweg,03119 Welzow/Wjelcej
Es erfolgt kein postalischer Versand der Abfallkalender, hierfür bitten wir um Verständnis.
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Die Mitteldeutsche Netzgesellschafl Strom mbH informiert über die Unterbrechung der Stromversorgung im Spremberger Ortsteil Sellessen/Zelezna sowie im Gemeindeteil Bühlow/Běła am Donnertag, 4. Dezember 2025, in der Zeit von 9:00 bis ca. 12:00 Uhr.
Gemäß MITNETZ sind folgende Bereiche betroffen:
TrSt Sellessen/Zelezna Entwässerung Vorspree (MTq4144)
Bühlow/Běła TrSt Dorf
alle Gärten Bereich Bühlow/Běła Dorf
Amselweg 1, 2, 3, 4, 5, 6, 11, 11a, 11b, 11c, 12
Anglerweg 1
Eichhörnchenweg 1, 1b, 1z – ZAS gegenüber 1b re. neben Garten, 2, 2a, 3
Hauptstraße 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 5a, 6, 7, 7z – ZAS Gartenanlage, 8, 9, 10, 10a, 11
Pflasterweg 1, 1z – Stadtwerke, 2, 2a, 3, 3z – ZAS PVA, 4, 5, 7, 8; ZAS SWAZ
Seeweg alle Gärten 1, 1a, 2, 2a, 3, 4, 5, 5z ZAS neben 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12,15
Sellessen/Zelezna
Am Stausee ZAS Wehrregelung
Es wird empfohlen, für die Dauer der Unterbrechung empfindliche elektrische Geräte (z. B. EDV-Anlagen/TV- und SAT-Anlagen/Heizungssteuerungen, Telefone, Router), die durch eine Unterbrechung in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können, vorsorglich vom Netz zu trennen oder auszuschalten und erst nach Aufhebung der Unterbrechung (Zuschaltung der Stromversorgung) wieder in Betrieb zu nehmen.
Auch während der Zeit der Unterbrechung sind die Anlagen als unter Spannung stehend zu betrachten.
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH hat eine kostenlose Info-Hotline eingerichtet: 0800 2 305070
Am Mittwoch, 26. November 2025, erfolgt vormittags das Aufstellen der Weihnachtsbäume auf dem Marktplatz und in der Dresdener Straße.
In diesem Zusammenhang kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen:
1. Sperrung des Marktplatzes ab 8:00 Uhr
2. Kurzzeitige Sperrung der Wendespur in der Dresdener Straße
Traumaberatungen für Betroffene von politischem Unrecht in der SBZ/DDR im Land Brandenburg
Fürstenwalde/Spree
Termin: 1. Dezember 2025, 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Teilhabe- und Kieztreff der AWO, Gartenstraße 40, 15517 Fürstenwalde/Spree
Senftenberg
Termin: 1. Dezember 2025, 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Ort: Opferhilfe Land Brandenburg e. V., Ärztehaus, Fischreiherstraße 2, 01968 Senftenberg
Potsdam
Termin: 4. Dezember 2025, 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Aufarbeitungsbehörde, Hegelallee 3, 14467 Potsdam
Neuruppin
Termin: 5. Dezember 2025, 13:30 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Opferhilfe Land Brandenburg e. V., Bilderbogenpassage, Karl-Marx-Straße 33/34, 16816 Neuruppin
Eine vorherige Anmeldung ist für die Beratung erforderlich.
Anmeldung: Tel. 0331 237292-17 oder traumaberatung@lakd.brandenburg.de
Hintergrund:
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur bietet für ehemals politisch Verfolgte sowie deren mitbetroffene Angehörige eine Traumaberatung bei Gesundheitsschäden durch politisches Unrecht in der SBZ und DDR an.
Das Angebot richtet sich an alle, die sich bis heute durch die Folgen des politischen Unrechts stark belastet fühlen oder die einen Menschen begleiten, der in der SBZ und DDR traumatische Erfahrungen machen musste. In einem geschützten Raum für Gespräche bietet die Aufarbeitungsbeauftragte konkrete Hilfe für den nächsten Schritt beim Umgang mit den vielen Zerrissenheiten zwischen Damals und Heute an und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags.
Die Beratung erfolgt streng vertraulich, auf Wunsch anonym, und ist kostenlos. Die Beratungen finden an vier Orten im Land Brandenburg statt: in Fürstenwalde/Spree, Neuruppin, Potsdam und Senftenberg.
Die Beratung kann auch als telefonischer Beratungstermin vereinbart werden.
Alle weiteren Beratungstermine finden Sie auf unserer Homepage:

Auftakt der Bürgerdialog-Reihe am 18. November 2025 in Guben
Wie soll die Gesundheitsversorgung der Zukunft in der Lausitz aussehen? Diese Frage soll in einer Bürgerdialog-Reihe in der Modellregion Gesundheit Lausitz diskutiert werden. Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster sowie der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz, um den Wandel aktiv mitzugestalten.
Bis zum Jahresende sind insgesamt drei Veranstaltungen im Kreisgebiet von Spree-Neiße geplant. Der erste Bürgerdialog findet am 18. November um 17:00 Uhr in der Alten Färberei in Guben (Straupitzstraße 7 - 8, 03172 Guben) statt.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich gemeinsam mit den Akteuren der Modellregion in einem professionell moderierten Format über die zentralen Fragen der Gesundheitsversorgung der Zukunft auszutauschen.
Begrüßt werden die Teilnehmenden durch die jeweilige Kommune vor Ort, die Vorstandsmitglieder der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem (MUL - CT) und den Beauftragten der Modellregion, Sebastian Scholl.
An den Dialogterminen in Spree-Neiße wird auch Landrat Harald Altekrüger teilnehmen und sich die Gespräche zu konkrete Themen der Gesundheitsversorgung aktiv mitverfolgen.
Welche Angebote brauchen wir in der Zukunft für Medizin, Pflege, Therapie und Betreuung? Wie gelingt es, Pflegefachpersonen, Ärztinnen und Ärzte sowie weiteres medizinisches Fachpersonal in der Region zu stärken? Welche Angebote im Gesundheitssystem sind Ihnen für Ihre Gesundheit und für den Krankheitsfall besonders wichtig?
Weitere Bürgerdialoge werden, ebenfalls ab 17:00 Uhr, im SpreeKino (Am Markt 5, 03130 Spremberg/Grodk) am 01. Dezember 2025 sowie im Brandenburgischen Textilmuseum (Sorauer Straße 37, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)) am 03. Dezember 2025 stattfinden.
Die Bürgerdialoge sind Teil der Arbeit des Innovations- und Netzwerkrats (IuNR), der im November 2024 an der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem (MUL - CT) gegründet wurde. Der Rat bündelt die strategische Ausrichtung der Modellregion Gesundheit Lausitz und entwickelt neue Versorgungsmodelle, fördert Kommunikation und Kooperation zwischen den Akteuren und stärkt die Vernetzung von Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Konzepte für eine moderne und vernetzte Gesundheitsversorgung in der Region zu erarbeiten.
Weitere Termine und Informationen finden Sie unter: www.gesunde-lausitz.de


