Der Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten in der digitalen Kunden- kommunikation haben für die Bundesagentur für Arbeit (BA) oberste Priorität. Aus diesem Grund schränkt die BA die unsichere E-Mailkommunikation ein und setzt auf die sicheren digitalen Zugangswege von Online-Portal und App-Angebot.
Ab dem 1. Juli 2025 wird die Agentur für Arbeit Cottbus und auch alle Arbeitsagenturen bundesweit den E-Mail-Kanal einstellen. Die bisherigen Geschäftsstellenpostfächer der Agenturen für Arbeit (z.B. cottbus@arbeitsagentur.de) werden ab sofort deaktiviert. Soll- ten Kundinnen und Kunden weiterhin eine E-Mail an diese Adresse senden, wird diese automatisch abgewiesen und eine Information über die nicht erfolgte Zustellung versandt.
Kundinnen und Kunden können sich weiterhin vorzugsweise über die eServices, ansons- ten telefonisch oder postalisch an die Agentur für Arbeit Cottbus wenden. Persönliche Vorsprachen sind mit vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Informationen zur Nutzung der eServices finden Sie unter:
https://www.arbeitsagentur.de/eservices
Informationen zur Nutzung der Kunden-App BA-mobil finden Sie unter:
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/app-ba-mobil
Alle Nachbarn im weitesten Sinne und Klein bis Groß in Spremberg sind am
05. Juli herzlich in die Bergstraße eingeladen.
Start ist um 15 Uhr mit einem Theater, Vortrag und Musik zur jüdischen Familie Levy-Heimann und der SPD-Widerstandskämpferin Bertha Jänchen im NS-Regime und der Stolpersteinverlegung in der Wiesengasse, dargestellt von Jugendlichen der Evangelischen Kirche in Zusammenarbeit mit der AG Spurensuche und dem Bündnis #unteilbar.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesprogramm „Demokratie leben“.
Anschl. geht es weiter mit Mitmachangeboten für die ganze Familie, z.B. mit einer Schnitzeljagd durch das gesamte Haus, Bastel- und Kreativangeboten. Die Kurse und AG`s stellen sich vor und der Freundeskreis des „Bergschlösschens“ präsentiert im Saal seine Fotoausstellung „Entlang der Bergstraße“.
Die 11. Klassen des Erwin-Strittmatter-Gymnasium unterstützen das Fest mit einem Kuchenbasar. Der Abend klingt auf der Terrasse mit Deftigem vom Grill und Open-Air-Musik der Jugendband „Die TonChaoten“ gemütlich aus.
Der Eintritt ist frei!
Ganztägiges Wasserentnahmeverbot aus oberirdischen Gewässern im Einzugsgebiet der Spree mittels Pumpvorrichtung
Landkreis erlässt Allgemeinverfügung mit Wirkung zum 27. Juni 2025
Die anhaltende Trockenheit in Verbindung mit hohen Temperaturen hat die Niedrigwassersituation weiter verschärft. Aufgrund ausbleibender Niederschläge hat die Untere Wasserbehörde des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa eine Allgemeinverfügung zum ganztägigen Verbot des Eigentümer- und Anliegergebrauchs von oberirdischen Gewässern im Einzugsgebiet der Spree erlassen.
Diese untersagt den Eigentümern bzw. Nutzungsberechtigten der an die Gewässer grenzenden Grundstücke vorübergehend die ganztägige Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern der Spree mittels Pumpvorrichtung, sofern keine wasserrechtliche Erlaubnis besteht.
Die Einschränkung betrifft die Städte Spremberg/Grodk und Drebkau/Drjowk, die Gemeinden Kolkwitz/Gołkojce und Neuhausen/Spree, die Gemeinden Wiesengrund/Łukojce und Felixsee des Amtes Döbern-Land sowie alle Gemeinden der Ämter Peitz/Picnjo und Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota).
Hintergrund ist, dass der maßgebliche Abflusswert in der Spree am Pegel Leibsch infolge anhaltend geringer Niederschläge und hoher Temperaturen seit dem 19. Juni 2025 dauerhaft unterschritten wird. Zur Stabilisierung des Mindestabflusses wurden bereits die Wasserabgaben aus den verfügbaren sächsischen Speichern sowie der Talsperre Spremberg erhöht. Eine weitere Erhöhung ist jedoch nicht möglich, ohne die Speicherstände kritisch zu senken. Zusätzlich wurden die Ausleitungen entlang der Spree sowie an den Nebengewässern weiter reduziert.
Um einem weiteren Rückgang der Wasserführung und der Verschlechterung der Wasserqualität entgegenzuwirken und um die Erhaltung der gewässerökologischen Funktionen abzusichern, ist die Einschränkung durch ein ganztägiges Wasserentnahmeverbot per Allgemeinverfügung erforderlich.
Die Allgemeinverfügung gilt bis auf Widerruf und ist online unter amtsblatt.lkspn.de sowie im Amtsblatt Nr. 23 einsehbar.
Die bisher gültige Allgemeinverfügung zur Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs vom 17. Juni 2025 (Amtsblatt 21/2025) wird aufgehoben und durch die neue (veröffentlicht im Amtsblatt 23/2025) ersetzt.
Am 1. September 2025 startet die vierte Runde des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“. Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren gehen selbst auf historische Spurensuche und entdecken die Zeit seit 1989/90.
Der Jugendwettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Die Jugendlichen nehmen in Gruppen am Wettbewerb teil, mindestens zwei Jugendliche bilden ein Team und werden von einer volljährigen Projektbegleitung betreut. Die offene Ausrichtung des Wettbewerbs ermöglicht den Gruppen, die Projektarbeit frei an die eigenen zeitlichen Möglichkeiten und die vorhandenen Rahmenbedingungen anzupassen. Der Beitrag kann etwa im Rahmen von Projekttagen, des Unterrichts, einem Kurs oder der ehrenamtlichen Verbandsarbeit entstehen.
Die Jugendlichen können ihre Entdeckungen kreativ verarbeiten – z. B. in Podcasts, Videos, Texten, Comics, Social-Media-Projekten oder künstlerischen Arbeiten. Der Wettbewerb fördert so Kreativität und Teamwork und ermutigt zur selbstständigen Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte seit 1989/90.
Das Thema dieser Wettbewerbsrunde lautet „Neue Begegnungen“: Wie war es, als sich Menschen aus Ost und West nach 1989 zum ersten Mal (wieder)begegnet sind? Was hat sich vor Ort durch die deutsche Einheit verändert? Und welche Auswirkungen hat die Vergangenheit noch heute?
Einsendeschluss ist der 1. Februar 2026. Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Zu gewinnen gibt es 30 Preise mit bis zu 3.000 Euro Preisgeld und eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung. Alle Fragen beantwortet das Projektbüro in einer digitalen Info-Veranstaltung für Projektbegleitungen am 30. Juni ab 16.00 Uhr. Fortbildungen und Austauschtreffen für Projektbegleitungen und Jugendliche finden ab September 2025 ebenfalls digital statt. Auf der Websitewww.umbruchszeiten.de gibt es alle Termine und Informationen.
Sonntag, dem 13. Juli 2025 ab 11:00 Uhr
Die Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa lädt am Sonntag, dem 13. Juli 2025, zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Programm beginnt ab 11:00 Uhr mit einem Konzert der Instrumentalklassen der Astrid-Lindgren-Grundschule und des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums auf dem Hof des Kulturschlosses in Spremberg/Grodk.
Auch das Flötenensemble und die Tanzmäuse der Musikschule werden zu hören und zu sehen sein.
Anschließend öffnet die Musik- und Kunstschule ihre Türen und alle Interessierten können selbst ein Instrument ausprobieren und sich über die vielfältigen Unterrichtsangebote informieren.
Der Eintritt ist frei. Eine gastronomische Versorgung wird vor Ort angeboten.
Information vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg vom 24. Juni 2025 zu den Bauarbeiten auf der Landesstraße L 471:
Die Arbeiten der Fahrbahnerneuerung auf der Landesstraße L 471 in Spremberg/Grodk kommen schneller voran als gedacht.
Nach jetzigem Stand kann der erste Abschnitt von der Landesgrenze nach Sachsen bis zum Artur-Becker-Ring schon am Mittwoch, 25. Juni 2025, beendet werden. Anschließend steht der zweite Bauabschnitt vom Artur-Becker-Ring bis Wiesenweg auf dem Bauprogramm. Hier werden die Arbeiten nun vom 26. Juni bis voraussichtlich 8. Juli 2025 stattfinden.
Danach folgt der letzte Bauabschnitt vom Wiesenweg bis zum Bauende, am Ende der Karl-Marx-Straße/Abzweig Geschwister-Scholl-Straße.
Wenn alles planmäßig verläuft, können die Arbeiten voraussichtlich am 24. Juli 2025 insgesamt abgeschlossen werden, sodass die Einschränkungen kürzer andauern, als ursprünglich geplant. Vorgesehen war die Bauzeit zu Beginn bis Anfang September.
Gerade vor und in den Sommerferien werden viele Bauvorhaben umgesetzt, sodass es bei der Verfügbarkeit von Technik und Baumaterial zu Verzögerungen kommen kann. An der Landesstraße L 471 stand dem Unternehmen alles Notwendige rechtzeitig zur Verfügung. Zudem gibt es eine gute Koordination des Ablaufs durch das Bauunternehmen, was eine insgesamt kürzere Bauzeit ermöglicht.
Bis zum Abschluss der Arbeiten gilt weiterhin die Vollsperrung und das Befahren der Bauabschnitte sowie das Parken in den Bauabschnitten sind nicht erlaubt. Für den Durchgangsverkehr gilt weiterhin die Umleitung, die von Zerre nach dem Kreisverkehr weiter nach Schwarze Pumpe/Carna Plumpa und von dort nach Spremberg/Grodk führt bzw. umgekehrt. Die Kreuzungsbereiche werden halbseitig gesperrt, damit eine Zuwegung in die angrenzenden Bereiche bestehen bleibt. Der Asphalt wird jeweils am Sonnabend eingebaut, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Für die Einschränkungen während der Bauzeit bitten der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg sowie das beauftragte Bauunternehmen um Verständnis.
2. Bauabschnitt (Artur-Becker-Ring – Wiesenweg): 26. Juni – 8. Juli 2025
3. Bauabschnitt (Wiesenweg – Bauende): 9. Juli – 24. Juli 2025