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11.11.2025
Es ist wieder soweit, mit "Spremberg Spreelau" ist die Karnevalsaison 2025/26 eröffnet. Um 10 Uhr trafen sich die Spremberger Vereine für den bunten Umzug in der Poststraße. Über die Lange Straße, den Marktplatz mit kurzem Stopp zum Abholen der Bürgermeisterin vom Rathaus, über die Georgenstraße und den Festplatrz am Mehrgenerationenspielplatz ging es entlang zur Freilichtbühne. Die Freilichtbühne öffnete um 10 Uhr ihre Tore und stimmet schom Mal auf die Ankunft des Umzuges ein. Diese ist das dritte Jahr Austragungsort. Viele Jahre wurde auf der Bühne am Rathaus oder auf Kleinen Markt gefeiert. Die war aber immer viel zu klein. Das kleine Festprogramm begann mit der Aufstellung der Karnevalisten. Pünktlich um 11.11. Uhr wurde der Startschuss mit der Konfetti-Kanone gezündet. Tanzgruppen und Funkengarden sorgten für die nötige Stimmung.
Zur Schlüsselübergabe waren in diesem Jahr Bürgermeisterin Christine Herntier und ihr Stellvertreter Frank Kulik präsent. Den großen Rathausschlüssel überreichte Frank Kulik symbolisch an Ines Haupt von der Roten Garde der SG Einheit Spremberg. Dem aber nicht genug, denn wie andere Rathäuser im ganzen Land hat auch Spremberg seit diesem Jahr ein modernes Schlüsselmanagement. Und so übergab Bürgermeisterin Christine Herntier dafür noch das das nötige Equipment für die Elektronische Schlüsselverwaltung. Bleibt nun also abzuwarten was sich in der Verwaltung ändern wird, solange das Rathaus in Narrenhand ist. Wie all die Jahre üblich, beginnt mit der Karnevalzeit ja auch die Kuss-Freiheit. Das Prinzenpaar aus Schwarze Pumpe hat das sehr ergibig auf der Bühne dargestellt. Einige wenige in den Rängen der Freilichtbühne machten von dem temporären Erlass auch gleich Gebrauch. Schön war auch, dass Kindergruppen aus Spremberger Kindereinrichtungen gekommen waren. Auch eine Schulklasse des Albert-Schweitzer-Familienwerk wohnte der Karnevalseröffnung bei. Mehrere Polonaisen von Kindern, Schülern und Vereinen trugen zur Belustigung bei.
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Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe unterzeichnen Absichtserklärung zur langfristigen Bindung von Fachkräften
Welcome Center Spree-Neiße als aktiver Partner im Bereich der Fachkräftesicherung im Industriepark Schwarze Pumpe
Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger, Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Industriepark Schwarze Pumpe, Christine Herntier und Petra Axel, Geschäftsführerin Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe haben am 03. November 2025 eine Absichtserklärung zur Errichtung einer zentralen Anlaufstelle für die Akquise und langfristige Bindung von Fachkräften aus dem In- und Ausland im Industriepark Schwarze Pumpe unterzeichnet.
In der langfristigen Fachkräftegewinnung und -sicherung wird das Projekt „NEXUS-HUB“ des Industrieparks Schwarze Pumpe eine zentrale Rolle einnehmen. Die dazu benötigten Akteurinnen und Akteure sollen dazu an einem zentralen Ort gebündelt werden, um Synergien und engere Kooperation zu schaffen. Das dafür initiierte „Innovatorium Lausitz“ ist direkt im Industriepark angesiedelt und ermöglicht allen mitwirkenden Partnerinnen und Partnern so eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit. Das Innovatorium Lausitz wird dabei verschiedene Lebens- und Arbeitsbereiche, wie zum Beispiel die Gesundheitsversorgung, Versorgungs- und Wohnangebote oder Qualifizierungsmöglichkeiten, miteinander verbinden. Das Ziel besteht darin, Fachkräfte langfristig an den Standort Schwarze Pumpe zu binden und dass Spree-Neiße auch zukünftig ein attraktiver Lebens- und Arbeitsort bleibt.
In diesem Entwicklungsprozess zur Bindung von Fachkräften wird sich das Welcome Center Spree-Neiße als Partner zum Aufbau und zur Umsetzung des Projektes „NEXUS-HUB“ aktiv einbringen. Als Anlauf- und Beratungsstelle hilft das Welcome Center bei der Integration von Fachkräften mit Migrationsgeschichte in die lokale Gemeinschaft und den Arbeitsmarkt im Spree-Neiße-Kreis. Die Mitarbeitenden des Welcome Centers werden ihre Fachexpertise und ihre Erfahrungen aus der Beratungsarbeit einbringen. Zudem sind Beratungsangebote geplant, die regelmäßig im Industriepark durchgeführt werden und die Etablierung eines individuellen Integrationsmanagements, um die Willkommenskultur vor Ort zu stärken.
Das Welcome Center Spree-Neiße wird durch die Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg „Willkommen in Brandenburg“ gefördert und aus Mitteln des europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) kofinanziert.
Geleitet und unterstützt wird das Welcome Center Spree-Neiße weiterhin durch den Fachbereich Schule, Kultur und Sport des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und fachlich begleitet durch die Integrationsbeauftragte des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Annett Noack.
Auftakt der Bürgerdialog-Reihe am 18. November 2025 in Guben
Wie soll die Gesundheitsversorgung der Zukunft in der Lausitz aussehen? Diese Frage soll in einer Bürgerdialog-Reihe in der Modellregion Gesundheit Lausitz diskutiert werden. Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster sowie der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz, um den Wandel aktiv mitzugestalten.
Bis zum Jahresende sind insgesamt drei Veranstaltungen im Kreisgebiet von Spree-Neiße geplant. Der erste Bürgerdialog findet am 18. November um 17:00 Uhr in der Alten Färberei in Guben (Straupitzstraße 7 - 8, 03172 Guben) statt.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich gemeinsam mit den Akteuren der Modellregion in einem professionell moderierten Format über die zentralen Fragen der Gesundheitsversorgung der Zukunft auszutauschen.
Begrüßt werden die Teilnehmenden durch die jeweilige Kommune vor Ort, die Vorstandsmitglieder der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem (MUL - CT) und den Beauftragten der Modellregion, Sebastian Scholl.
An den Dialogterminen in Spree-Neiße wird auch Landrat Harald Altekrüger teilnehmen und sich die Gespräche zu konkrete Themen der Gesundheitsversorgung aktiv mitverfolgen.
Welche Angebote brauchen wir in der Zukunft für Medizin, Pflege, Therapie und Betreuung? Wie gelingt es, Pflegefachpersonen, Ärztinnen und Ärzte sowie weiteres medizinisches Fachpersonal in der Region zu stärken? Welche Angebote im Gesundheitssystem sind Ihnen für Ihre Gesundheit und für den Krankheitsfall besonders wichtig?
Weitere Bürgerdialoge werden, ebenfalls ab 17:00 Uhr, im SpreeKino (Am Markt 5, 03130 Spremberg/Grodk) am 01. Dezember 2025 sowie im Brandenburgischen Textilmuseum (Sorauer Straße 37, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)) am 03. Dezember 2025 stattfinden.
Die Bürgerdialoge sind Teil der Arbeit des Innovations- und Netzwerkrats (IuNR), der im November 2024 an der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem (MUL - CT) gegründet wurde. Der Rat bündelt die strategische Ausrichtung der Modellregion Gesundheit Lausitz und entwickelt neue Versorgungsmodelle, fördert Kommunikation und Kooperation zwischen den Akteuren und stärkt die Vernetzung von Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Konzepte für eine moderne und vernetzte Gesundheitsversorgung in der Region zu erarbeiten.
Weitere Termine und Informationen finden Sie unter: www.gesunde-lausitz.de
Brandenburg veröffentlicht Preisvergleich zwischen Deutschland und Polen
Wie lohnend der Einkauf in Polen heute noch ist, hat die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) mit ihrem Deutsch-Polnischen Verbraucherinformationszentrum im Sommer 2025 erneut untersucht. Im Fokus des Preisvergleichs stehen Lebensmittel, Drogerieartikel und Kraftstoffe auf beiden Seiten der Oder. Während Verbraucher:innen beim Wochenendeinkauf von Lebensmitteln bei einigen Produkten etwas sparen kann, sind Drogerieprodukte in Deutschland preiswerter, Kraftstoffe hingegen in Polen. Die Ergebnisse des Checks stehen online zur Verfügung.
Unterschiede bei einzelnen Lebensmitteln
Die Preise für Lebensmittel sind seit der letzten Erhebung im Jahr 2022 in beiden Ländern deutlich gestiegen. In Polen verteuerten sie sich die untersuchten Produkte um 30 Prozent, in Deutschland um 21 Prozent. „Bei Lebensmittel lohnt es sich immer genau auf den Preis zu schauen“, so Karolina Wróblewska von der VZB. Denn bei einzelnen Produkten gibt es leichte Unterschiede. So sind Mehl, Milch oder Fleisch und tendenziell auch Obst und Gemüse in Polen günstiger. Käse oder süße Brotaufstriche sind hingegen in Deutschland preiswerter.
Drogerieprodukte in Deutschland günstiger, Kraftstoffe in Polen
„Haushalts- und Pflegeartikel sind in Polen rund 49 Prozent teurer als in Deutschland und der Preisunterschied ist in den vergangenen Jahren sogar noch größer geworden“, sagt Wróblewska. Während auf der östlichen Seite der Oder die Preise seit 2022 um
durchschnittlich 33 Prozent stiegen, lag der Anstieg in Deutschland nur bei 15 Prozent. Beim Tanken hingegen zeigt sich weiterhin ein klarer Vorteil für Polen: Diesel ist dort rund 20 Prozent günstiger, Superbenzin sogar 22 Prozent.
„Die Preisvorteile beim Einkauf in Polen bestehen vereinzelt beispielsweise bei Kraftstoffen, Mehl, Milch oder Fleisch fort, sind aber insgesamt deutlich kleiner geworden als das in der Vergangenheit der Fall war“, so Wróblewska und ergänzt: „Wer im Nachbarland einkaufen möchte, sollte gezielt vergleichen und auch Wechselkurs, Produktqualität und Fahrkosten in die Entscheidung einbeziehen“. Insbesondere beim Wechselkurs profitieren Verbraucher:innen, wenn sie an der Kasse mit der Kreditkarte in Złoty zahlen, denn die Umrechnung ist günstiger als eine Zahlung in Euro. Darüber hinaus lohn es sich nach Produkten Ausschau zu halten, die in Deutschland nicht erhältlich sind. „Dies gilt zum Beispiel für Lebensmittel oder Kosmetikprodukte, wie Piroggen mit Heidelbeeren und bestimmte Produkte polnischer Marken“, sagt die Expertin.
Der vollständige Bericht mit allen Preistabellen steht auf der Website der Verbraucherzentrale Brandenburg zum Download bereit: https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/node/111877
Hintergrund des Preisvergleichs
Individuelle Beratung
Für individuelle Fragen können Verbraucher:innen die Beratung der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:
• Beratung vor Ort, telefonisch oder per Videochat
• Terminvereinbarung erforderlich unter
0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr)
• oder online unter
verbraucherzentrale-brandenburg.de/terminbuchung
Mitteilung des Gutachterausschusses für die Grundstückswerte in den Landkreisen Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Oberspreewald-Lausitz
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in den Landkreisen Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Oberspreewald-Lausitz hat in seinen eingehenden Beratungen den Grundstücksmarktbericht 2024 für die Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Oberspreewald-Lausitz beschlossen.
In ihm sind umfangreiche Preisanalysen zu den einzelnen Teilmärkten enthalten. Neben statistischen Ergebnissen werden Entwicklungen innerhalb der verschiedenen Teilmärkte dargestellt sowie preisbestimmende Einflussgrößen näher untersucht.
Der Grundstücksmarktbericht 2024 für die Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Oberspreewald-Lausitz kann als pdf-Dokument als Download kostenfrei von der Webseite der Gutachterausschüsse im Land Brandenburg heruntergeladen werden.
https://gutachterausschuss.brandenburg.de/gaa/de/
Auskünfte zu den einzelnen Teilmärkten können von allen Interessierten während der Sprechzeiten bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Sitz: beim: FB Kataster und Vermessung, Vom-Stein-Straße 30, 03250 Cottbus/Chóśebuz in mündlicher und schriftlicher Form eingeholt werden. Tel.: (0355) 49 91 - 22 47.
Sprechzeiten:
Dienstag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 16.00 Uhr



